Digital verwalten, mehr leisten durch das DPM für die Wirkerei

Interview zum Launch des neuen DPM von KM.ON auf der ITM 2024 mit Yevgeniya Nedilko, Cluster Lead Operational Excellence Mehr erfahren
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KM.ON launcht zur ITM 2024 in Istanbul sein neues, fortschrittliches Digital Production Management (DPM). Die Softwarelösung unterstützt Produktions- und Schichtleiter von Wirkereibetrieben bei ihrer täglichen Arbeit und bietet vor allem Eines: Transparenz, Kontrolle und Optimierung über den gesamten Produktionsprozess hinweg.

Eine Pilotversion des DPM wurde bereits im vergangenen Jahr verschiedenen Kunden vorgestellt. Über das Feedback zu den ersten Präsentationen auf dem Markt und Neuerungen der vorgestellten Lösung für den Produktlaunch sprach KM.ON-Marketing-Manager Mark Thomas mit Yevgeniya Nedilko, Cluster Lead Operational Excellence bei KM.ON.

Mark Thomas, KM.ON-Marketing-Manager, im Gespräch mit Yevgeniya Nedilko, Cluster Lead Operational Excellence bei KM.ON, über das neue DPM

MT: Das DPM wurde erstmals auf der ITMA 2023 in Mailand angeteasert. Wie war die Reaktion der Besucher auf die Neuentwicklung für das Produktionsmanagement?

YN: Das präsentierte Produkt war ein voller Erfolg. Die Besucher waren sehr interessiert und es zeigte sich, dass wir durch unser DPM viele ihrer Fragen beantworten können. Die enge Zusammenarbeit mit Pilotkunden hat sich gelohnt.
Wir erhielten auch Lob für das klare Look und Feel unserer neuen Lösung und bereits viele Produktanfragen von potenziellen Kunden. Unsere Sales-Kollegen konnten schon erste Verkaufsgespräche führen. Zudem gab es immer wieder Interessenten, die sich als Pilotkunden an der Weiterentwicklung der Software beteiligen wollten. Die Resonanz war also groß und ermutigend.

Auf der ITMA 2023 erfuhren wir zudem in intensiven Gesprächen, welche weiteren Anforderungen unsere Kunden an das DPM haben. Dadurch konnten wir den Markt noch besser verstehen. 

MT: Zu welchen Veränderungen der Prototypenlösung hat das bessere Verständnis geführt? Mit welchen neuen Features geht das Produkt bei seinem Launch zur ITM 2024 an den Start??

YN: Wir haben das DPM im letzten Jahr hinsichtlich der Datenerhebung und -verarbeitung umfassend weiterentwickelt. Unser Fokus lag dabei auf der Datenqualität. Wir wollten sicherstellen, dass die gelieferten Messwerte eine hohe Präzision aufweisen.
Zudem wurde die Berichterstattung überdacht, vertieft und neu konzipiert. Der Kunde kann jetzt auf der Startseite deutlich mehr Kennwerte seiner Produktionsprozesse an einem Ort gebündelt sehen und neu hinzugekommene Features nutzen. Dazu gehören unter anderem der Bericht zur Maschinengeschwindigkeit, Bericht zu Produktion und Effizienz und Aktivitätsbericht.

Ebenfalls neu ist ein Eingabegerät, über welches der Bediener weitere Informationen aus dem Shopfloor eingeben kann.

Erfasst werden kann Input zu allen Aktivitäten rund um die Maschine. Wir wollen damit weit mehr Informationen im DPM abbilden, als uns die KARL MAYER-Maschinen auf dem digitalen Weg liefern können. Das Ziel ist die volle Transparenz auf dem Shopfloor. Sie ermöglicht es dem Kunden, mit den richtigen Maßnahmen seine Prozesse zu optimieren und somit seine Effizienz zu steigern.

MT: Was war die Grundlage für das Update vor dem Launch?

YN: Vor einem Jahr trafen wir die strategische Entscheidung, das DPM vorerst in die Tiefe und nicht in die Breite weiterzuentwickeln. Daraufhin legten wir fortgeschrittene Features wie die Produktionsplanung, die vor allem für Märkte wie Deutschland und die USA relevant sind, auf Eis. Stattdessen konzentrierten wir uns auf die großen Textilmärkte wie die Türkei und China. Hier sind Berichterstattung und Shopfloor-Transparenz besonders gefragt. Diese Bedürfnisse haben wir im ersten Schritt unserer Weiterentwicklungen abgedeckt.

MT: Gibt es weitere Schritte? Welche Optimierungen oder Ergänzungen werden folgen?

YN: In Zukunft wollen wir den Funktionsumfang um Produktionsplanung, Garnmanagement und ERP-Anbindung erweitern, um weitere Kundenbedürfnisse abzudecken und eine tiefgreifendere Integration der Produktionsprozesse zu ermöglichen. Zuvor möchten wir allerdings am Reporting weiterarbeiten, dieses weiter ausreifen lassen und neue Messwerte und Analysen einführen.

MT: Wie können die Kunden die Lösung erwerben?

YN: Alle Interessenten können sich an unser Sales-Team wenden und sich in einem qualifizierten Gespräch beraten lassen. Nach dem Austausch mit dem Kunden über seine speziellen Bedürfnisse und einer tiefgehenden Analyse wird eine Empfehlung ausgesprochen, welche Maschinen wie vernetzt werden sollen, um das Potenzial der DPM-Lösung voll ausschöpfen zu können. Kunden, die sich selbst auf ihrem eigenen Shopfloor vom DPM überzeugen wollen, werden wir auf Anfrage eine Trial-Version des DPM zur Verfügung stellen.

MT: Vielen Dank für das interessante Gespräch!

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